
Der Klappentext zum Buch:
Dana von Suffrin erzählt, was es für zwei Töchter bedeutet, wenn ein starrköpfiger jüdischer Patriarch mit siebenbürgerischen Wurzeln zum Pflegefall wird. "OTTO" ist eine Geschichte vom unbedingten Familienzusammenhalt, über die Lebendigkeit des Vergangenen und über den unendlichen schweren Abschied von einem Menschen, den man sein ganzes Leben lang eigentlich loswerden wollte. Klug, liebevoll und mit sehr viel schwarzen Humor.
Das Cover des Buches ist sehr geschickt gemacht. Es fällt auf und "OTTO" kommt sehr gut zur Geltung. Es ist schlicht, aber besonders.
Die Handlung des Buches nahm in meinen Augen leider gar keine Fahrt auf und kehrte regelmäßig zu älteren Handlungen zurück.
Der Text war wie ein Bericht über eine Familie geschrieben, die über ihre Anekdoten etwas erzählen möchte. Dadurch kam ich mir die ganze Zeit wie ein Fremder vor, der den Hintergrund nicht kennt.
Zu den Charakteren konnte ich leider auch keine Verbindung aufbauen, da das Buch in meinen Augen kalt und emotionslos geschrieben wurden ist.
Mein Fazit zu diesem Buch ist negativ. Es war verschwendete Lesezeit, die ich jetzt mit einem guten Buch wieder rausholen muss. Die Geschichte hat mich gar nicht berührt oder mitgenommen. Der Text fühlte sich für mich wie ein Bericht zu einer Familie an. Ich kann dieses Buch nicht empfehlen.
Gestaltung | : 7/10 | |
Inhalt | : 4/10 | |
Gesamteindruck | : 5/10 | |
Format | : Hardcover / Ebook | |
Preis (in €) | : 20,00 / 16,99 | |
Seitenanzahl | : 240 Seiten | |
Erstveröffentlichung | : 22. August 2019 |
Bis Bald, Anne