
Ich habe eine Novelle von Stefanie Mühlsteph gelesen und sie hat mir sehr gut gefallen. Sie heißt Cenusa und spielt im Jahr 1918.
1918 - Das Jahr in dem der große Krieg zwischen Maschinisten und Teslanern ausbrach. Die Magierkunft könnte dem Blutvergießen ein Ende setzen, doch ihre Gesetze verbieten ein solches Eingreifen, Trotzig widersetzt sich das technomagisch begabte Halbblut Darja diesem höchsten Gebot und soll zur Strafe durch den Todesfluch hingerichtet werden. Nur mit einer Flinte gelingt die Flucht. Jedoch ist ihr nun der Tod höchstselbst auf der Spur - und ihm kann niemand entkommen.
Das Cover ist interessant gestaltet. Es zeigt eine Frau, die auf die Flucht ist. Außerdem erkennt man einen Schädel, der den Tod und Verlust aufzeigt. Der Blauton unterstreicht die magische Grundhaltung.
Die Geschichte geht auf den Höhepunkt streng hin und man erkennt ziemlich schnell, wie es ausgehen wird, auch wenn es immer wieder in Hoffnungen gibt.
Die Charaktere zeigen nur die wichtigsten Eigenschaften und wie sie in etwa Aussehen.
Mein Fazit: Novellen waren in der Schule nicht meins, aber langsam komme ich dieser Gattung näher und verstehe sie auch besser. Sie fesselt einen und vereint typische Novelleneigenschaften. Ich würde mich freuen, wenn so ein Buch in die Schule wandern würde, da es mehr Schüler verstehen würden als Kleider machen Leute.
Gestaltung | : 9/10 | |
Inhalt | : 9/10 | |
Gesamteindruck | : 9/10 | |
Format | : Taschenbuch / Ebook | |
Preis (in €) | : 7,00 / 2,99 | |
Seitenanzahl | : 120 Seiten | |
Erstveröffentlichung | : 2018 |
Bis Bald, Anne :)